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sind nicht selten, oft aber unscheinbar und durch den Laien nicht bestimmbar. In der Regel handelt es sich um Koniferen aus der Trias. Gerade auch ehemalige Flussläufe und aktive Kiesgruben liefern interessante Stücke. Auch ohne exakte Bestimmung fasziniert dieses Sammelgebiet durch Form, Farbe und Struktur besonderer Stücke. Wir zeigten einen Querschnitt ausgesuchter Hölzer zum Teil mit „Blattansätzen“ und Farbspielen, die sich hinter anderen Fundgebieten nicht verstecken müssen.

Die Holz-Vitrine mit verkieselten Hölzern aus Ober-, Unter- und Mittelfranken


Foto: Walther F. Zenske 2014

Abschnitt eines 12 cm starken verkieselten Koniferenstammes mit deutlicher Oberflächen- struktur. Das Stammstück ist an der Oberseite geschnitten und poliert und zeigt im Querschnitt neben Zuwachs-ringen eine Radialstruktur, die an Woodworthia erinnert.
Foto: Gerhard Bald 2013




Polierte Stammscheibe, bei der die Radialstruktur sehr deutlich zum Ausdruck kommt.

Das Holz war vor der Einkieselung schon teilweise vermorscht, die Hohlräume wurden mit kleinen Quarzkristallen ausgekleidet.


Foto: Gerhard Bald 2013

Holz mit grünen Einlagerungen, Aischgrund / Mittelfranken




Foto:
Walther F. Zenske 2014




präsentierte der Sammler Victor Schlampp aus Rednitzhembach. Er zeigte einen kleinen Teil seiner umfangreichen Ammonitensammlung aus den beiden Gräfenberger Steinbrüchen "Deuerlein" und "Gräfix". Der Steinbruch "Deuerlein" ist vor allem durch seine reiche Ammonitenfauna aus dem mittleren Malm Alpha 3 bekannt geworden. Umfangreiches Material des bis dahin nur in zwei Bruchstücken bekannten Ammoniten "Perisphinctes" idoceroides führten zur Neubenennung dieser Formen, die heute als Graefenbergites idoceroides den Namen der Stadt Gräfenberg tragen. Im Steinbruch "Gräfix" kann man nach Anmeldung und gegen die Entrichtung einer pauschalen Begehungsgebühr zu bestimmten Terminen sogar selbst auf die Suche nach Fossilien gehen. Die mergelreichen Schichten des mittleren und oberen Gamma 1 enthalten eine Vielzahl attraktiver Ammoniten teilweise in facettenreichen Grüntönen. Aber auch in tieferen und höheren Lagen kann man außergewöhnliche Stücke finden.

Ausschnitt aus der Sammlung Schlampp mit Gräfenberger Ammoniten

Foto: Schlampp

Der Sammler und Autor Victor Schlampp neben seinen Schätzen aus den Gräfenberger Brüchen. Bereitwillig gab er wärend der Börse Auskunft zu Besonderheiten dieser Ammoniten.

Foto: Walther F. Zenske 2014


 
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